Coronavirus und der 11. September - Ein Zusammenhang?

Der wohl bekannteste und am meist gesuchte Whistleblower der Welt Edward Snowden warnte in einem Interview mit Copenhagen International Documentary Film Festival (CPH-Dox) vor den getroffenen Massnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus. Im Interview mit CPH:DOX ging Edward Snowden auf einige Interessante Themen ein, unter anderem auf die mögliche Gefahr bei einer Überwachung zur Eindämmung von Corona. Ausserdem zeigte er interessante Zusammenhänge Corona und dem Terroristenanschlag, welcher am 11 September 2001 ausgeführt wurde.

Wie Sie vielleicht schon in unseren anderen Blogs gelesen haben, sind wir gegen die Handy Tracking Methode, da dies schnell zur Massenüberwachung ausgenutzt werden kann. Nun, wenn Sie uns nicht glauben wollen, vielleicht glauben Sie dann dem ehemaligen CIA-Mitarbeiter Edward Snowden. Dank ihm wurde überhaupt die Massenüberwachung aufgedeckt, welche die Amerikanische Regierung im Zuge des Terroranschlages ausübte.

Der Reporter stellte Edward Snowden interessante Fragen, beispielsweise, ob die Methodik des Handy-Trackings positive Resultate geben kann. Er zeigte einen guten Zusammenhang mit dem Terroranschlag am 11. September an. Nachdem der Terroranschlag verübt wurde, startete in ganz Amerika die Massenüberwachung. Sie sammelten alle möglichen Daten von allen Handys in Amerika, dazu war dies alles geheim, keine bürgerlichen Amerikaner wussten zu diesem Zeitpunkt, dass sie überwacht wurden. Die Amerikanische Geheimdienstbehörden wendeten alle möglichen Analysen und KI-Technologien ein, die Sie hatten und spionierten 13 Jahre lang die Amerikanische Bevölkerung aus. Und trotz aller Überwachung und Analysen, welche gemacht wurden, konnte kein einziger Terroranschlag verhindert werden. Mit anderen Worten: Massenüberwachung hat nichts gebracht. Dafür wurde aber die Privatsphäre von mindestens 330 Millionen Amerikanern geopfert.

Was hat das nun mit dem Corona-Virus zu tun? Eigentlich ganz einfach, denn nun wollen wir unser Recht auf Privatsphäre für ein temporäres Problem aufgeben. Das sind Entscheidungen, die auf Panik basiert sind. Oder wie Edward Snowden sagte: "Whenever there is a crisis, rationality exits the room.”

Was übersetzt werden kann in: "Wann immer es eine Krise gibt, verlässt die Rationalität den Raum". Der Satz beschreibt die ganze Handy-Tracking Geschichte ganz gut. Wenn wir ja zur Überwachung sagen, setzten wir unsere gesamte Privatsphäre aufs Spiel und alle dazugehörigen Rechte werden in einem Moment der Panik aufgegeben. Im Interview sagte Edward Snowden ganz klar, woran das Problem liegt. Den Corona-Virus gibt es in 2 Jahren nicht mehr, genauso wie der Terrorismus keine grosse Sache mehr ist. Die Konsequenzen die jedoch daraus entstehen können, werden uns lange danach verfolgen.

Lassen Sie sich nicht von Panik beherrschen! Wenn Sie das gesamte Interview sehen wollen, hier der Link: (https://www.youtube.com/watch?v=9we6t2nObbw).

"A Virus is harmful, but the destruction of rights is fatal" ~ Edward Snowden