Internet-Datenschutzstatistik 2022 - Teil 2

Internet-Datenschutzstatistik 2022 - Teil 2

6. Im Jahr 2020 fühlen sich Internetnutzer in Japan vor allem wegen der Weitergabe von persönlichen Daten oder des Browserverlaufs unsicher.

Eine im Jahr 2021 durchgeführte Umfrage enthüllte Daten über die Unsicherheiten der japanischen Internetnutzer bei der Nutzung des Internets.

Die Ergebnisse zeigten, dass 90,1 % der japanischen Internetnutzer sich unsicher fühlten, weil ihre persönlichen Daten oder ihr Browserverlauf bekannt geworden waren.

Weitere wichtige Gründe für das Gefühl der Unsicherheit waren die Infektion mit Computerviren (62,7 %), Betrug oder gefälschte Rechnungen (54,1 %) und Spam (46 %).

Internetsucht (2 %) und Kommunikationsprobleme mit anderen (12 %) standen am Ende der Liste der Gründe, warum sie sich bei der Nutzung des Internets unsicher fühlen.

7. 45% der weltweiten Internetnutzer haben gelernt, dass das Löschen unerwünschter E-Mails allein eine praktische Sicherheitsmassnahme ist.

Nach mehreren Jahren, in denen Spam, Betrug und bösartige E-Mails per E-Mail verbreitet wurden, haben die Menschen endlich begriffen, dass das Löschen von E-Mails, ohne sie zu öffnen, die Verbreitung von Viren und Malware verhindert, die zahlreiche E-Mails in der ganzen Welt infizieren können.

Das ist zwar eine gute Nachricht, aber es gibt immer noch 55 % der Internetnutzer weltweit, die auf Spam oder bösartige E-Mail-Links oder -Anhänge klicken, was keine so gute Nachricht ist.

Da mehr als die Hälfte der Internetnutzer immer noch nicht weiss, wie schädlich diese E-Mails sein können, ist die Weltgemeinschaft immer noch anfällig für sie.

https://us.norton.com/blog/how-to/spam-spam-go-away#

8. Im Jahr 2021 haben 71 % der weltweiten Internetnutzer mindestens einen Schritt unternommen, um ihre persönlichen Daten und Online-Aktivitäten zu schützen.

In den letzten beiden Monaten (November bis Dezember) des Jahres 2021 haben 71 % der weltweiten Internetnutzer Massnahmen zum Schutz ihrer persönlichen Daten und Online-Aktivitäten ergriffen.

Zu den wichtigsten Massnahmen gehörten die elterliche Kontrolle (33 %), strengere Datenschutzeinstellungen auf dem Gerät (29 %), die Deaktivierung von Browser-Cookies von Drittanbietern (26 %) und die Aktivierung der Multi-Faktor-Authentifizierung (6 %).

Im Gegensatz dazu haben 29 % der weltweiten Internetnutzer nichts unternommen.

https://www.statista.com/statistics/617422/online-privacy-measures-worldwide/

9. Eine weltweite Umfrage im Jahr 2020 ergab, dass etwa die Hälfte der Arbeitnehmer weltweit von zu Hause aus arbeitet, was den Bedarf an Online-Sicherheit und Datenschutz erhöht.

Bei der weltweiten Umfrage arbeiteten 45 % der Befragten von zu Hause aus.


https://buffer.com/state-of-remote-work/2021

Eine weitere Umfrage ergab, dass 47 % der Unternehmen damit einverstanden wären, dass ihre Mitarbeiter Vollzeit von zu Hause aus arbeiten.

Darüber hinaus erklärten sich 82 % der Unternehmen damit einverstanden, neben der Arbeit vor Ort auch Fernarbeit zuzulassen.

Allein diese Datenschutzstatistiken zeigen, warum wir alle mehr Massnahmen ergreifen müssen, um uns online zu schützen.

10. In den ersten zwei Quartalen des Jahres 2020 haben die Menschen ihre Rechnungen online bezahlt.

Einkaufen im Internet

Während der Pandemie-Sperren in der ersten Hälfte des Jahres 2020 verlagerten die Menschen ihre Methoden zum Bezahlen von Rechnungen, Abholen von Leistungen und Einkaufen auf das Internet.

Infolgedessen kam es zu einem starken Anstieg des elektronischen Handels.

Ausserdem nutzten 75 % der Menschen Online-Websites und -Apps, um Hotels, Flüge und andere Reise- und Tourismusunterkünfte zu buchen.

All diese Einkäufe und Online-Reservierungen riefen in dieser Zeit die Cyberkriminellen auf den Plan.

11. 47 % der Verbraucher geben an, dass sie sozialen Medien und Online-Diensten beim Schutz ihrer Daten vertrauen.

In den USA haben etwa 82 % der Bevölkerung ein Social-Media-Konto.

Von den 82 % der Nutzer sozialer Medien geben nur 47 % an, dass sie Online-Diensten und sozialen Medien beim Schutz ihrer Privatsphäre und ihrer Daten vertrauen.

Von diesen 47 % gaben 9 % an, dass sie den sozialen Medien überhaupt nicht vertrauen.

Aufgrund des Misstrauens gegenüber Online-Diensten und sozialen Medien erstellen 41 % der Nutzer unterschiedliche Passwörter für jede Website.

Ganzer Artikel: https://earthweb.com/internet-privacy-statistics/