PayPal – die personenbezogenen Daten des Käufers

Viele fragen sich, ob die Zahlungsmethode PayPal wirklich sicher ist oder nicht. Immerhin gibt es weltweit in zahlreichen Shops die Möglichkeit, über dieses Portal zu bezahlen. Nun fragt man sich als Nutzer aber, ob es sich tatsächlich um einen sicheren Dienst handelt.

Ein sicheres Bezahlen mit PayPal

Zahlreiche Onlineshops, sowie diverse Plattformen, wie zum Beispiel eBay offerieren die Zahlungsmethode PayPal. Angeblich kann der Nutzer damit sicher bezahlen. Zudem sind solche Überweisungen sogar noch kostenlos. Wer Geld auf das PayPal Konto bekommt, muss allerdings mit Gebühren rechnen.

Das Thema Datenschutz und PayPal

PayPal bietet den Vorteil, dass die sensiblen Daten komplett verschlüsselt bleiben. Vom Verkäufer ist ausschliesslich nur die E-Mail-Adresse bekannt, die bei PayPal eingerichtet ist. Ansonsten gibt es keine Informationen. Nicht einmal eine Kontonummer wird bekannt geben. Die Daten sind ausschliesslich nur bei PayPal hinterlegt. Der Bezahlungsvorgang wird intern von PayPal dann bearbeitet.

Der Käuferschutz von PayPal

Es kann leider oft passieren, beim online Einkauf auf einen Betrüger hereinzufallen. In diesem Fall ist es möglich, den PayPal Käuferschutz in Anspruch zu nehmen. Solche Situationen müssen bei PayPal sofort gemeldet werden. In diesem Fall überweist PayPal nach der Kontaktaufnahme sofort das Geld zurück. Die Angelegenheit wird von PayPal dann geregelt. Das bedeutet, dass der Nutzer nicht lange auf das Geld warten muss, bzw. sich keine Sorgen machen sollte.

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Die Verschlüsselung der Daten bei PayPal

Einerseits funktioniert PayPal mit der bekannten HTTPs Verschlüsselung, andererseits werden die Daten auch intern verschlüsselt und geheim gehalten. Bei der Kontoeröffnung des Benutzers prüft PayPal, ob derjenige auch tatsächlich der rechtmässige Inhaber von diesem Bankkonto ist oder nicht. Ausserdem werden weitere Sicherheitseinstellungen zur Verfügung gestellt, die optional sind.

Die Kehrseite der Medaille

Der Dienst PayPal hat aber auch einige Nachteile. Manchmal werden PayPal Konten nämlich ungerechtfertigt eingefroren. Wenn der Verkäufer oder der Käufer sich bei PayPal beschwert kann das geschehen. Eventuell ist der Handel nicht korrekt abgelaufen. Es werden aber nicht nur die betroffenen Konten eingefroren, sondern manchmal auch andere. Daher kommt es oftmals zu Missverständnissen und ungerechtfertigten Massnahmen. Diese Willkür von PayPal ist rechtlich umstritten.

PayPal sollte daher nicht als Konto Ersatz dienen, sondern eher als Treuhänder für eine online Überweisung. So muss man keine Angst haben, dass das Konto von PayPal eingefroren wird.

Betrugsmissbrauch von PayPal

Es gibt so genannte Phishing Mails, die Betrüger oftmals verwenden, um PayPal zu missbrauchen. Diese Betrüger geben sich selbst als PayPal aus und fordern den Empfänger der E-Mail auf, die Zugangsdaten mitzuteilen oder auf den Link zu klicken. Diese Mails sind eine täuschend echte Kopie von PayPal. Im schlimmsten Fall wird ein Virus übermittelt, so dass alle Daten an den Betrüger kommen. Deshalb sollte man bei E-Mails von PayPal immer wachsam reagieren.

Der Sicherheitsschlüssel von PayPal

Trotzdem bietet PayPal einen so genannten Sicherheitsschlüssel an. Dieser Schlüssel macht es einfacher und leichter, bzw. risikofrei, online mit diesem Dienst zu bezahlen. Es handelt sich quasi um ein kleines Gerät, welches bei der Anmeldung einen Code mit sechs Stellen erzeugt. Zusammen mit dem Passwort und Benutzernamen wird dieser angegeben. Sobald sich derjenige angemeldet hat, wird dieser Sicherheitsschlüssel und der Code sofort ungültig. Kein anderer hat dann Zugriff auf die Bankdaten. Trotzdem gibt es einen kleinen Nachteil zum Schlüssel. Er kostet nämlich einmalig 23 Euro.