Trump unterzeichnet Gesetz zur Bestrafung von Websites für Sexhandel
US-Präsident Donald Trump unterzeichnete am Mittwoch ein Gesetz um Website-Betreiber zu bestrafen, die den Online-Sexhandel erleichtern und einen Rechtsschutz für die Technologiebranche schaffen.
Das Gesetz macht es für die Staatsanwälte und Opfern von Sexhandel leichter, Social Media Networks, Werbetreibende und andere, die ausbeuterisches Material auf ihren Plattformen aufbewahrt haben, zu verklagen, obwohl die Opfer verpflichtet wären, Websites zu zeigen, die wissentlich den Sexhandel erleichtern.
Jedoch waren einige Technologieunternehmen dagegen, wie beispielsweise Facebook, welche aber nach einigen Monaten des Widerstands doch zurückgezogen haben. Nachdem sie über Änderungen verhandelt hatten, die die möglichen Auswirkungen des Gesetzes begrenzten.
US-Senator Rob Portman sagte dazu:
"Dies ist ein bedeutsamer Tag im Kampf, um zu helfen, den Online-Sexhandel zu stoppen, und ein großer Sieg für Opfer und Überlebende des Menschenhandels, denen zu lange die Gelegenheit verwehrt wurde, die Gerechtigkeit zu bekommen, die sie verdienen"
Das ist wirklich gut! Man kann über Trump sagen was man will, aber dass er dieses Gesetz nun durchbringt verdient Respekt. Facebook und Co. sind nur an deren Entwicklung als Unternehmen interessiert, ohne Rücksicht auf die Opfer zu nehmen. Somit ist es ein grosser Schritt, um wie Senator Rob Portman dazu sagte: "Gerechtigkeit zu bekommen, die sie verdienen".