WhatsApp & Facebook Messenger - Vorsicht vor Betrugsmaschen

Schon längst ist klar, dass mit Blick auf die Privatsphäre WhatsApp nicht zufriedenstellend ist. Doch solche unsichere Messenger werden auch für kriminelle Machenschaften benutzt. Wenn Sie verhindern möchten, dass Ihre privaten Nachrichten gelesen werden, sollten Sie unbedingt eine sichere Messaging-App wie TeleGuard installieren.

Sicherheit ist wichtig

Die Sicherheit sollte bei WhatsApp besonders hoch im Kurs sein. Allerdings gibt es mehrere Schwachstellen. Noch wird WhatsApp von vielen genutzt und sehr viele sind schon mal in einer Abofalle geraten. Diese Fallen verursachen entweder Kosten in Form von persönlichen Daten oder sie kosten Geld. Sehr häufig fängt das mit einem simplen Kettenbrief an. Bei diesem Kettenbrief wird eine Leistung versprochen, manchmal geht es um einen Einkaufsgutschein oder andere verlockende Geschenke und Gewinnmöglichkeiten. Es kann aber auch ein simples neues Smiley, bzw. Emoji sein, dass zu einem solchen Abonnement führt. Umso problematischer wird es dann, wenn dieser Kettenbrief im Facebook Messenger oder WhatsApp geteilt wird.

Diese Abzockfallen sollten deshalb von vornherein umgangen und vermieden werden. Wer mit Freunden chattet und sich unterhält, sollte immer ein gesundes Misstrauen und eine gewisse Skepsis an den Tag legen. Problematisch ist vor allem, dass solche Kettenbriefe und unseriöse Nachrichten immer von einem Freund geschickt werden. Auch dieser wurde eventuell gehackt.

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Das vermeintliche Geschenk soll jedenfalls hinterfragt werden, wenn dieses im Messenger zugeschickt wird. Sehr häufig handelt es sich um einen Link, der beigefügt wird. Die gesamte Nachricht sollte deshalb ganz genau unter die Lupe genommen werden. Unrealistische Angebote oder unrealistische Geschenke gilt es hier besonders zu hinterfragen. Eventuell macht es auch Sinn, direkt beim Freund oder Bekannten nachzufragen, über den diese Nachricht geschickt wurde. Dann kann sich der Verdacht oft als richtig herausstellen oder eben nicht.

Information und Recherche

Suchmaschinen wie Swisscows helfen bei der Recherche, um sich weitere Detailinformationen zu solchen Serienbriefen zu holen. Dort erfährt man per Mausklick ganz einfach, ob es sich tatsächlich um ein seriöses Angebot handelt oder ob es eine reine Abzocke ist und die Masche schon bekannt wurde. So ist es möglich, zahlreiche Fälle von diesen Fallen von vornherein zu vermeiden. Wer unsicher ist, kann solche Kettenbriefe auch online kostenlos überprüfen lassen.

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Nicht einfach klicken

Keinesfalls sollte einfach auf den Link geklickt werden, wenn dieser über den Facebook Messenger unseriös geschickt wird. Grundsätzlich gilt es, solche Links nicht aufzurufen. Dasselbe gilt natürlich auch für das Öffnen direkt am Computer oder am Tablet. Nur so lässt sich eine solche Abofalle vermeiden. Das Angebot ist immer dann gefährlich, wenn besonders oft geklickt werden muss. Diese Buttons sind nicht das, was es scheint. Am besten lässt man gleich die Hände davon, wenn es um Klicks und Links geht. Auf keinen Fall sollte diese Nachricht mit anderen Freunden und Bekannten über den Facebook Messenger oder WhatsApp weiter geteilt werden. Das ist aber oft Voraussetzung für das Geschenk. Es wird aufgefordert, die Nachricht mit einer bestimmten Anzahl von Freunden zu teilen, damit der Gewinn ausgezahlt oder verliehen werden kann. Genau das ist ein Hinweis auf einen Betrugsfall, bzw. auf unseriöse Kettenbriefe, die über den WhatsApp verschickt werden.

Keinesfalls ist es empfehlenswert, eigene Daten preiszugeben und zu versenden. Dazu gehören zum Beispiel die Handynummer und die eigene Adresse. Sehr häufig werden diese zur Authentifizierung gefordert. Es steckt aber ganz etwas anderes dahinter. Übrigens funktionieren diese Kettenbriefe bei WhatsApp häufig nicht, wenn diese Briefe über das WLAN geöffnet werden. Deshalb sollte das mobile Internet nach Möglichkeit hier keinen Einsatz finden, sondern eine sichere WLAN Verbindung dafür gewählt werden.

Die beste Unterstützung

Auf jeden Fall ist eine so genannte Drittanbieter Sperre die beste Möglichkeit, um sich vor den meisten Abzocker und Fallen im Messengerdienst zu schützen und sich abzusichern. Viele Abofallen beinhalten nämlich die Abrechnung über die Telefonrechnung. Das ist mit einer Drittanbieter Sperre von vornherein über den Mobilfunkanbieter nicht möglich. Diese muss aber extra eingerichtet werden. Generell sperrt das Smartphone dann solche Fälle.