Wie Google seine Marktmacht missbraucht
Wenn es um die online Werbung und die Internetpräsenz diverser Anbieter geht, missbraucht Google seine Marktmacht bereits seit vielen Jahren. Deshalb wurde auch in den USA bereits eine Kartellklage gegen Google eingereicht. Google hat eine klare Monopolstellung und geniesst diese. Leider wird diese Monopolstellung aber auch entsprechend missbraucht. Der Vorwurf lautet auch, dass Google geheime Absprachen mit Facebook hat und somit die Möglichkeit der online Werbung ausnutzt. Automatisch können durch diesen Vorgang überhöhte Preise verlangt werden. Die Konkurrenz hat dann fast keine Chance mehr, denn gegen die dominante Position von Google gibt es keine Möglichkeiten. Was die online Werbung betrifft, so sind Google und Facebook die führenden Konzerne weltweit. Das bedeutet, dass Google und Facebook zusammen Platz eins und zwei belegen, wenn es um die erzielten Umsätze durch online Werbung geht.
Die Konkurrenz hat keine Chance
Was die marktbeherrschende Position bei diversen Suchmaschinen angeht, so hat Google auch hier seine Macht missbraucht. In der Vergangenheit sollte es sogar Absprachen mit Apple gegeben haben. Da ist es kein Wunder, dass Google und Facebook von der Aufsichtsbehörde durch die Mangel genommen wird. Automatisch wird nämlich durch diese Vorgehensweise von Google der Wettbewerb geschädigt. Ähnlich sieht es übrigens auch in Europa aus.
Die starke Präsenz der Suchmaschine
Wie stark präsent Google mit der online Werbung ist, kann man am besten in Google Shopping beobachten. Ob es wirklich fair läuft, sei dahingestellt. Auch die Wettbewerbsbehörde von Brüssel hat damit mittlerweile ein starkes Problem. Es werden mit Bussgeldern gedroht, die mehr als 6 Milliarden Euro betragen. Google versucht aber nach wie vor, den Verbrauchern und Konsumenten mit eigenen Diensten zu locken und zum Beispiel zu Google Shopping zu ziehen. Das führt zu einer starken Wettbewerbsverzerrung. Obwohl es auf den ersten Blick nicht so schlimm aussieht, hat die Handlungsweise von Google starke Nachwirkungen auf die Preise in diversen Onlineshops. Preisvergleichportale gehören übrigens zu den beliebtesten. Das Ziel ist es für den Konsumenten, dass er zum günstigsten Preis kaufen kann. Nicht nur, dass Google die eigenen Produkte an die oberen Plätze bei den Suchergebnissen stellt, diese werden auch noch mit Produktfotos hervorgehoben. So landen die Google Ergebnisse automatisch direkt im Sichtfeld des Suchenden. Die Ergebnislisten werden meist nicht weiter durchforstet und Google hat gewonnen. Die meisten Portale für den Preisvergleich funktionieren mit Provision, genauso wie Google Shopping mit seinem Bezahlungsmodell.