Gefährliche Challenges bei TikTok

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Tags: TikTok Gefährliche Challenges Netzwerk Mutproben Todesfälle Fake News

Gefährliche Challenges bei TikTok


TikTok ist ein sehr beliebtes soziales Netzwerk, täglich kommen viele 1000 neue Nutzer hinzu. Genauso verhält es sich auch mit den Herausforderungen, die über TikTok verbreitet werden. Die sogenannten Challenges haben es aber im wahrsten Sinne des Wortes in sich. Manch solche Challenges sind mehr als lebensgefährlich. Es handelt sich um ein Phänomen, da es immer wieder viele Nachahmer gibt, die dabei mitmachen.

Das soziale Netzwerk TikTok stellt es relativ geschickt an, immer wieder für neue Inhalte zu sorgen, die quasi von der Community eingestellt werden. Die Reichweite ist nicht zu unterschätzen, es gibt im Alltag viel Abwechslung. Weil der Unterhaltungswert so hoch ist, steigen auch die Nutzerzahlen täglich. Sehr viele versuchen, sich auf TikTok selbst in Szene zu setzen. Dadurch wird das soziale Netzwerk massgeblich angetrieben. Das funktioniert auch nicht zuletzt aufgrund der unterhaltsamen Challenges, die quasi weltweit Anklang finden. Manche davon sind harmlos, andere sehr gefährlich.

Das gefährliche Phänomen aus dem Netz

Wer sich diesen Aufgaben stellt, geht häufig ein Risiko ein. Manchmal geht es sogar so weit, dass sich Leute selbst die Luft abschnüren. Auch Falschinformationen, bzw. sogenannte Hoaxes, stiften Verwirrung. Genauso verhält es sich mit Kettenbriefen, die anhand von Videos auf TikTok quasi verbreitet werden. Es wird beispielsweise behauptet, dass es tausende von Menschen gibt, die an den Folgen einer Corona-Impfung gestorben sind. Mutproben, die sehr gefährlich sind, stehen an der Tagesordnung. Mittlerweile wurden in letzter Zeit sogar einige Suizide von Jugendlichen damit in Verbindung gebracht.

Lösungsansätze sind gefragt

Weil es zuletzt mehrere Todesfälle im Zusammenhang mit diesen Aufgaben auf TikTok gab, wird nun intensiv nach Lösungen für diese Challenges gesucht. Diese Lösungen werden von der staatlichen Regierung gefordert. Solche gesetzlichen Regelungen kosten den Nutzer aber Geld. In Italien fand kürzlich ein zehnjähriges Mädchen den Erstickungstod, sodass kritische Stimmen immer wieder laut werden.

Hauptsächlich als Spass gedacht

Die meisten Tests und Aufgaben werden eher als Spass betrachtet, anstatt als Risiko. Hauptsächlich sind dreizehn- bis neunzehnjährige davon betroffen. Schwierig ist es immer dann, wenn Fake News auf TikTok als solche erkannt werden sollen, um Falschinformationen zu vermeiden. Genau hier besteht Handlungsbedarf.

Besonders für jüngere Fans auf TikTok ist es interessant, sich mit Neuigkeiten zu versorgen. Umso schneller geschieht es, dass diese Fake News und Videos von TikTok dann auch verbreitet werden. Es ist ein gutes Zusammenspiel zwischen diversen sozialen Plattformen, Bildungsorganisationen sowie Schulen und Eltern gefragt.

Künftig möchte die Plattform TikTok vermehrt technische Hilfsmittel einsetzen, um solche gefährlichen Herausforderungen zu unterbinden. Dafür gibt es bei TikTok ein eigenes Sicherheitszentrum.