Google Shopping: die Suchmaschine benachteiligt weiter Konkurrenten

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Es ist nichts Neues, dass Google immer wieder Strafen bekommt. Vor nicht langer Zeit ging es um eine Wettbewerbsstrafe von mehreren Milliarden Euro, welche das Unternehmen Google zahlen musste. Trotzdem wird die Konkurrenz im Bereich "Google Shopping" immer noch benachteiligt. Verbraucher und Konkurrenten rümpfen hier nicht nur die Nase, sondern gehen auf die Barrikaden. Das liegt mitunter auch daran, dass die Onlineeinkäufe in letzter Zeit immer weiter steigen. Welche Chancen haben also die Konkurrenten, wenn sie nicht selbst zu Google gehören?

Geplante Änderungen bei Google Shopping

Nach der letzten Strafe wollte Google angeblich die geforderten Shopping Bereich Änderungen vornehmen, damit auch die Mitbewerber und Konkurrenten gleichermassen hervorgehoben werden. Es geht auch um die bewährten und beliebten Anzeigen-Beiträge, die der Nutzer bei der Suche findet und sieht. Das Ziel ist es, Shopping-Vergleichsseiten darzustellen, die gleichermassen aufscheinen. Dazu zählen auch die Produktanzeigen von anderen Händlern.

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Es hat sich nichts geändert

Google wird nach wie vor vorgehalten, die Angebote der Konkurrenz in den Hintergrund zu drängen und die eigenen Vergleiche und Produkte hervorzuheben. Somit wird die Konkurrenz automatisch in den Suchmaschinenergebnissen benachteiligt. Generell wurde an der Google Suche für den Shoppingbereich nichts verändert. Für den Wettbewerb und die gesamte Reichweite ist diese Situation aber entscheidend.

Mittlerweile ist es für die europäische Kommission möglich, auf eine fünfjährige Überwachung mit sämtlichen Statistiken von Google zu blicken. Es wird überprüft, ob Google nach der Strafe die Auflagen erfüllt. Grundsätzlich konnten die Behörden bis jetzt nur wenig Verbesserungsmassnahmen erkennen. Google hingegen sieht die Situation ein bisschen anders. Angeblich steht immer der Nutzer im Vordergrund, wenn es um die Onlinesuche geht. Diese Rekordstrafe hat anscheinend nicht wirklich etwas bewirkt. Nach wie vor werden die Konkurrenten benachteiligt.

Das bedeutet, dass die Suchergebnisse in den meisten Fällen direkt zum Anbieter führen, wodurch die Konkurrenz automatisch benachteiligt wird. Unternehmen, wie zum Beispiel Idealo.de fühlen sich deshalb von Google benachteiligt. Deshalb gibt es viele Unternehmer, die ein sofortiges Einschreiten fordern und darauf plädieren, ein faires Verhältnis in der Suchmaschine Google bei den Shoppingergebnissen zu schaffen.