USB-Sticks im Unternehmen – die Gefahren
Sehr oft entstehen grosse Schäden in Firmen, weil Trojaner und Viren eingeschleppt werden - oftmals ist dafür sogar ein USB-Stick verantwortlich. Sehr häufig werden diese Speichermedien verwendet, um Dateien von privaten Rechnern auf Arbeitsrechner im Alltag zu übertragen. Grundsätzlich besteht dabei allerdings immer ein grosses Risiko, dass es zu einer Infizierung mit einem Virus kommt. Der Arbeitsplatz ist dann im wahrsten Sinne des Wortes regelrecht verseucht.
Das Problem mit einem USB-Stick
Ein USB-Stick, der wertvolle Daten beinhaltet kann relativ schnell verloren gehen. Diese Medien sind klein und können schnell aus dem Blickfeld geraten. Ausserdem wird ein USB-Stick schnell vergessen oder bleibt in der Ecke der Aktentasche liegen. Das betrifft nicht nur den Arbeitsplatz, sondern auch das private Umfeld.
Der Verlust der Daten
Umso schwieriger ist es dann, an die Daten zu kommen, die auf diesem USB-Stick gespeichert sind. Sehr häufig gehen Daten auf diese Art und Weise verloren. Je wichtiger diese Daten sind, die mit dem USB-Stick verloren gehen umso unangenehmer ist die Situation bei einem solchen Geräteverlust und Datenverlust. Oft zieht so etwas auch betriebswirtschaftliche Folgen nach sich.
Wenn der USB-Stick gestohlen wird
Ein solch kleiner Datenträger, wie ein USB-Stick kann aber auch gestohlen werden. Taschendiebe haben es oft darauf abgesehen. Dasselbe trifft auf Besucher und Gäste eines Unternehmens zu, welche einen unbeaufsichtigten USB-Stick quasi unbemerkt einstecken können. Auf diese Art und Weise können sehr heikle und wichtige Informationen des Unternehmens nach aussen gelangen. Durch den USB-Stick Diebstahl gelangen hochwertige Daten in die Hände dritter Personen.
Die Verschlüsselung der Daten
Wenn es sich um sehr sensible Daten auf dem USB-Stick handelt, sollten diese unbedingt separat verschlüsselt sein. Wenn das nicht so ist, dann kann jede Person, die den USB-Stick benutzt auch die Daten einsehen, bzw. verändern. Die Daten werden nicht nur eingesehen, sondern auch analysiert und eventuell sogar veröffentlicht. Beim Thema Wirtschaftsspionage ist der Datendiebstahl besonders heikel. Das kann mitunter sogar rechtliche Folgen nach sich ziehen.
Schädliche Software auf dem USB-Stick
Wenn der USB-Stick nicht nur in der Arbeit, sondern auch privat genutzt wird, werden die Daten direkt auf dem USB-Stick gespeichert. Das bedeutet, dass sich dort eventuell auch ungeschützte firmeninterne Dokumente befinden, die auch gelesen werden können. Auf unbewusste Art und Weise wird dann die schädliche Software auf den Computer übertragen. Das heisst der verseuchte Datenträger verbreitet quasi den Virus, sobald der USB-Stick dann benutzt und angeschlossen wird. Das geschieht oft ohne Absicht. Dasselbe funktioniert oft auch in die andere Richtung, so dass verseuchte USB-Sticks aus der Arbeit den privaten Rechner zu Hause infizieren können.
Wie der Arbeitgeber reagieren soll
Auf jeden Fall sollte eine kontrollierte Nutzung der mobilen Datenträger erfolgen, wenn es um die Arbeit geht. Es gilt zu unterbinden, einen USB-Stick mit nach Hause zu nehmen, damit weder Daten Diebstahl, noch die Verbreitung von diversen Viren möglich werden. Auf jeden Fall sollten die firmeninternen Daten immer verschlüsselt und gesichert werden.