Corona-Krise zeigt die Macht von Chinas Überwachungs-Technologie

2 min
 
Tags: Kontrolle Corona China Überwachung Gesichtsdaten Körperdaten Coronakrise

Dass China die Kontrolle und Überwachung sämtliche Bürger betreibt, ist nichts neues. Diese Überwachung und Kontrolle wird aber massiv ausgeweitet, seitdem der Kampf gegen die Coronakrise weltweit besteht. Die technologische Überwachung schreitet immer mehr voran. Das chinesische Volk ist es mittlerweile gewohnt, jede Sekunde überwacht zu werden. Zusätzlich nimmt der Einfluss künstlicher Intelligenz immer weiter zu.

China als trauriges Vorbild

Kein anderes elektronisches Überwachungssystem zur Kontrolle der Bürger ist so gross, wie das der chinesischen Regierung. Dessen ist sich China durchaus bewusst. Seit dem Ausbruch der Pandemie mit dem Corona Virus ist auch gleichzeitig ein starker Fortschritt dieser Technologie zu verzeichnen. Nun haben die Behörden eine Rechtfertigung für ihre Massnahmen, um die Bürger noch weiter zu kontrollieren. Fälle aus jüngster Zeit zeigen, wie gut diese chinesische Überwachung funktioniert. Autoschilder werden überwacht, es wird sofort festgestellt, wenn sich eine Person in einem Gebiet aufhält, in der es viele Corona Virus Fälle gibt. Vor der Haustüre wartet dann schon die Polizei.

Diese Massnahmen werden noch heftiger. Auch die Arbeitsstätten werden mit einbezogen, die Gesichtserkennungstechnologie wird für die Überwachung eingesetzt. Arbeitgeber und Behörden arbeiten zusammen.

Eine effiziente Überwachung

Wie effizient dieses Massenüberwachungsnetz bereits läuft, schockiert die ganze Welt. Für die Behörden ist es in China kein Problem, die Bürger und Menschen jederzeit an jedem Ort zu verfolgen. Das funktioniert übrigens auch mit der Temperaturerfassung. Ein Mensch, der auch nur geringes Fieber hat, wird sofort aufgefunden. Die Kameras können mittlerweile die Menschen auch ganz einfach identifizieren und direkt an die Behörden melden. Das funktioniert auch dann, wenn eine Maske getragen wird. Ähnlich funktioniert es mit den mittlerweile fast überall genutzten Handy Apps für Virenträger und Coronafälle.

Kontrolle über alles

Nicht nur der Standort, sondern das genaue Gebäude wird gezeigt, wenn dort eine infizierte Person lebt. Die Standortbewegungen von Handynutzern werden von Telekommunikationsunternehmen schon seit langem verfolgt. Angeblich ist es immer nur das Ziel, die Infektionsquelle zu finden und einzudämmen – Kritiker sehen das aber anders. Die Gesichtserkennungsfirmen sind auf dem Vormarsch, diese sind direkt mit der künstlichen Intelligenz und diversen Temperatur-Messsystemen in Verbindung. Anhand der Gesichtsdaten und Körperdaten kann eine Person ganz einfach identifiziert werden. Auch öffentliche Einrichtungen, wie beispielweise die Eisenbahn nutzen diese Möglichkeiten. Über einen Fahrgast werden sämtliche Daten bekannt gegeben, alle Informationen werden erfasst.