E-Scooter, E-Bikes, Mobike, Bikesharing und der Datenschutz

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Tags: E-Scooter E-Bikes Mobike Bikesharing App Datenschutz Nutzerdaten

Bikesharing ist in den letzten Jahren eine besonders beliebte Variante geworden. Es gibt aber einiges, was es in Hinblick auf den Datenschutz zu bedenken gilt, wenn Räder gemietet werden. Die Anbieter auf dem Markt wachsen - fast immer ist es über eine App möglich, solche Räder zu mieten. Die Bezahlung erfolgt allerdings nicht nur mit Geld, sondern auch mit persönlichen Daten.

Zu den beliebtesten Leih-Objekten gehören:

  • E-Scooter
  • E-Bikes
  • Mobikes

Das ist natürlich nicht bei jedem Anbieter der Fall. Angebote für Bikesharing gibt es entweder mit oder ohne Station. Es ist jeweils nur an den Stationen möglich, das Rad dort auszuleihen und dort wieder zurückzugeben. Diese Variante ist nicht so flexibel. Wenn es ohne Station funktioniert, ist es möglich, das Rad in einem bestimmten Radius überall abzustellen.

Photo by Daniel von Appen / Unsplash

Die Kosten belaufen sich auf Preise zwischen 50 Cent und 1,50 Euro pro halbe Stunde im Durchschnitt. In der Regel wird ein Höchstsatz pro Tag festgelegt, manche Städte bieten für den Nahverkehr sogar ein günstiges Abonnement oder ein Gratisangebot an.

Die Weitergabe der persönlichen Daten

Es ist möglich, dass die persönlichen Daten des Kunden vom Anbieter weitergegeben werden. Zu den typischen Daten gehören sowohl die Handynummer, als auch der Name. Ausserdem werden auch die GPS-Daten des Nutzers weitergegeben, damit das Rad geortet werden kann.

Es kann allerdings zu einer Weitergabe von genau diesen persönlichen Daten kommen. Diese Daten zeigen an, wo der Nutzer hinfährt und wie häufig er das tut. Das führt oftmals dazu, dass gezielt Werbung dafür geschaltet wird. Das ist aber vielen Kunden gar nicht klar. Deshalb ist es wichtig, diese Angebote transparenter zu machen. Das Ziel ist es, zu verstehen, was mit den Daten passiert, wenn ein Rad über eine App gemietet wird.

Zu wenig Transparenz

Teilweise ist es nicht transparent genug, wohin die Daten geleitet werden. In Sachen Datenschutz gibt es deshalb im Moment viele Prüfverfahren. Manche Bewegungsdaten oder Kontaktinformationen von Benutzern waren durch eine Sicherheitslücke sogar schon frei im Netz einzusehen. Auch das Sammeln von Punkten ist eine zwiespältige Angelegenheit.

Wird beispielsweise das geliehene Rad falsch abgestellt, werden Punkte abgezogen. Als Bestrafung bei zu wenigen Punkten steigt entweder der Preis oder es erfolgt eine direkte Blockade des Nutzers.