Gefälschte Strafzettel: Wenn das Knöllchen nicht echt ist
Wurde falsch mit dem Auto geparkt, kann ein Strafzettel die Folge daraus sein. Es gibt aber unterschiedliche Gründe, die dafür sprechen, einen Strafzettel nicht einfach so vorschnell zu bezahlen. Mittlerweile gibt es nämlich auch hier Betrüger, die falsche Strafzettel ausstellen und sogar so dreist sind, diese an die Windschutzscheibe des Autofahrers zu heften.
Unterschiedliche Betrugsmaschen im Umlauf
Solche Warnungen beziehen sich nicht mehr nur noch auf falsche Polizisten, sondern auch auf weitere Maschen und Betrügereien. Mittlerweile gab es sogar Anzeigen und Schadensmeldungen, weil sich Betrüger als falsche Politessen ausgeben. Es werden also Strafzettel ausgeteilt, die gar nicht echt sind.
Solche gefälschten Strafzettel sind mittlerweile weit im Umlauf. Angeblich wurden die Fahrzeuge falsch geparkt, so dass diese Betrüger-Strafzettel ausgehändigt werden konnten. Typische Beispiele dafür sind das Parken entgegen der Fahrtrichtung und ähnliche. Direkt auf dem Strafzettel ist sogar die Bankverbindung der Betrüger angegeben.
Gefälschte Strafzettel sind ein sehr aktuelles Thema. Solche Straftaten beschränken sich aber nicht nur auf einen bestimmten Ort. Deshalb gilt es, wachsam zu bleiben und niemals einen Strafzettel einfach so zu zahlen. Es ist übrigens erlaubt, dass auch ein privates Unternehmen einen Strafzettel verteilt, der volle Gültigkeit hat.
Prüfen und nicht vorschnell handeln
Auf keinen Fall sollte der Autobesitzer vorschnell bezahlen, sondern solche Strafzettel immer genau prüfen. Eventuell handelt es sich tatsächlich um eine solche Fälschung. Sehr häufig empfinden Autofahrer diese Vorgehensweise als regelrechte Abzocke. Trotzdem macht es Sinn, jeden einzelnen Strafzettel genau unter die Lupe zu nehmen. Auf eine Kleinigkeit, wie zum Beispiel die komplette Bankverbindung ist genau zu achten. Diese Bankverbindung sollte sich zum Beispiel immer auf dieselbe Stadt beziehen. Wenn Unklarheiten vorliegen, muss nachgefragt werden.
Kein echter Parkverstoss
Auch die Polizei gibt regelmässig Warnungen heraus, dass es sich um so genannte falsche Parkverstoss-Zetteln handelt, die regelmässig ausgeteilt werden. Diese sind mit einer Zahlungsaufforderung meist direkt an die Windschutzscheibe angeheftet, sogar das Aktenzeichen stimmt überein. Die Polizei steht damit allerdings bei solchen Betrügereien niemals in Verbindung.
Richtige Vorgehensweise bei gefälschten Strafzetteln
Sollte es sich tatsächlich um einen solchen gefälschten Strafzettel mit betrügerischem Hintergrund handeln, muss dies sofort gemeldet werden. Die Polizei ist dafür die richtige Anlaufstelle. Eine kurze Recherche im Internet ist ebenfalls hilfreich, um herauszufinden, ob auch andere in der jeweiligen Örtlichkeit betroffen sind.