Internet-Datenschutzstatistik 2022 - Teil 3
12. 9 % der Internetnutzer behaupten, dass Datenschutz ein Mythos ist.
In einer kürzlich in den USA durchgeführten Studie wurden die Umfrageteilnehmer gebeten, den Online-Datenschutz zu erklären.
Von diesen Befragten sagten 14 %, dass Online-Privatsphäre mit Kontrolle und der Möglichkeit, selektiv zu bestimmen, welche Aspekte ihres Lebens von anderen gesehen werden, verbunden ist.
Weitere 13 % sahen darin etwas, das den Zugang zu persönlichen Informationen für andere verhindert.
Von all diesen Antworten sagten 9 %, dass die Online-Privatsphäre nichts weiter als ein Mythos sei.
https://webtribunal.net/blog/internet-privacy-statistics/#gref
13. 8 von 10 amerikanischen Erwachsenen geben an, dass sie mindestens einmal im Monat aufgefordert werden, einer Datenschutzrichtlinie zuzustimmen.
Weitere 25 % geben an, dass dies fast täglich geschieht. Von den Amerikanern, die eine Datenschutzvereinbarung erhalten, sagen 32 %, dass sie eine solche etwa einmal pro Woche sehen.
Nur 22 % der Befragten lesen die Datenschutzrichtlinien des Unternehmens, bevor sie den Bedingungen zustimmen. Nur 9 % lesen sie immer, während 13 % sie oft lesen.
Weitere 38 % behaupten, dass sie die Datenschutzrichtlinien manchmal lesen. Erstaunliche 36 % geben jedoch an, dass sie die Datenschutzrichtlinien des Unternehmens nie lesen, bevor sie ihnen zustimmen.
14. Statistiken zum Online-Datenschutz zeigen, dass 79 % der Amerikaner nicht darauf vertrauen, dass Unternehmen den Missbrauch ihrer Daten zugeben werden.
Persönliche Daten sind etwas, das wir als Menschen schätzen. Wir müssen sie jedoch weitergeben, um Zugang zu Online-Diensten zu erhalten, einschliesslich des Zugangs zu Social-Media-Plattformen.
Bankgeschäfte, Einkäufe, Streaming, soziale Netzwerke und alle Arten von Websites erfordern zumindest einige persönliche Daten, um sie nutzen zu können.
Als die Amerikaner gefragt wurden, ob sie glauben, dass Unternehmen den Missbrauch von Verbraucherdaten öffentlich zugeben und dafür zur Rechenschaft gezogen werden, gaben 46 % an, sie seien nicht sehr zuversichtlich.
Darüber hinaus gaben 32 % an, sie seien überhaupt nicht zuversichtlich.
15. Die überwiegende Mehrheit der Amerikaner glaubt, dass das, was sie online sagen und tun, von Organisationen verfolgt wird.
Dies ist ein grosses Problem in Amerika, besonders wenn es wahr ist. Traurigerweise könnte es aufgrund der modernen Technologie wahr sein. Es kann überall passieren.
Wenn es um Statistiken zum Online-Datenschutz geht, glauben die meisten Amerikaner (72 % alle, 19 % einige), dass sie von Unternehmen verfolgt werden.
Ausserdem glauben 47 % der Amerikaner, dass die Regierung die Amerikaner die ganze oder die meiste Zeit verfolgt.
Nur 30 % sind der Meinung, dass sie die Amerikaner manchmal verfolgen, und 22 % glauben, dass sie die Menschen nur sehr wenig oder gar nicht verfolgen.
16. 77% der amerikanischen Erwachsenen haben davon gehört, wie Unternehmen ihre Daten nutzen, um sie für Werbezwecke anzusprechen.
Unternehmen erstellen Nutzerdatenprofile zu demografischen Zwecken, um eine Zielgruppe zu finden, die am ehesten bereit ist, die von ihnen angebotenen Produkte zu kaufen.
Mindestens 77 % der amerikanischen Erwachsenen wissen von diesem Konzept.
Davon sind 75 % der Meinung, dass die Unternehmen diese Daten hauptsächlich nutzen, um ihre Kunden besser zu verstehen.
Damit haben sie nicht unrecht, aber mehr als 60 % der Amerikaner glauben nicht, dass es möglich ist, ein tägliches Leben zu führen, ohne dass staatliche Stellen und Unternehmen Daten über Sie sammeln und Sie verfolgen.
17. 81 % der amerikanischen Verbraucher vertrauen der Online-Einkaufsanzeige auf ihren Mobiltelefonen nicht.
Laut Datenschutzstatistiken trauen 81 % der Amerikaner, die Mobiltelefone benutzen, den Shopping-Anzeigen nicht, die sie sehen.
Da die Werbung auf dem Handy nicht übersprungen werden kann, schätzen die Menschen dieses Element nicht. Ein Werbeblocker kann sie zwar verhindern, aber er kann Ihnen auch den Zugang zu Handyspielen verwehren.
Alternativ können Sie das Spiel oder die Apps, die Sie auf Ihrem Handy haben, kaufen, um die mobile Shopping-Werbung zu reduzieren oder zu eliminieren.
Ausserdem gehören Blogger und Influencer zu den am wenigsten vertrauenswürdigen Quellen für Einkaufsempfehlungen.
Auch Alexa und andere technikzentrierte Ressourcen geniessen bei den Verbrauchern kein grosses Vertrauen.
https://chainstoreage.com/news/study-this-is-who-consumers-trust-most-for-shopping-recommendations
18. 47 % der Baby-Boomer, die Mobiltelefone nutzen, zeigten sich 2019 besorgt über den Schutz ihrer Online-Daten.
Datenschutzstatistiken aus dem Jahr 2019 besagen, dass die Baby-Boomer mit 47 % die grössten Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes von Mobiltelefonen/Geräten haben.
Generation X (28 %) und Millennials (29 %), die sehr besorgt über den Schutz ihrer mobilen Daten sind, liegen fast gleichauf auf dem dritten Platz.
Die Generation X gab an, dass sie zu 35 % sehr besorgt über den Datenschutz bei Mobiltelefonen ist, was sie zur zweitbesten Bevölkerungsgruppe macht.
Im Gegensatz dazu gaben nur 2 % der Babyboomer, 6 % der Generation X, 9 % der Millennials und 9 % der Generation X an, überhaupt nicht besorgt zu sein.
https://www.statista.com/statistics/1052516/us-consumer-concerns-on-data-privacy/
19. Die Statistik zum Online-Datenschutz aus dem Jahr 2020 ergab, dass sich 34 % der amerikanischen Internetnutzer während der Pandemie mit der Weitergabe ihres Standorts durch Technologieunternehmen unwohl fühlten.
Während der COVID-19-Pandemie wurde die Verfolgung derjenigen, die sich mit der Krankheit angesteckt hatten, zu einer Sache.
Dies geschah, als die Regierung beschloss, einzugreifen und eine App zu entwickeln, um die Standortdaten der Menschen zu verfolgen.
Von den amerikanischen Internet- und Digitalnutzern fühlten sich 34 % unwohl bei diesen Praktiken und bei der Weitergabe ihrer Standortdaten durch Technologieunternehmen an staatliche Stellen.
Im Gegensatz dazu gaben nur 12 % an, dass sie mit der Verfolgung einverstanden sind.
20. In der ersten Hälfte des Jahres 2020 erhielt Google fast 40.000 Anfragen nach Nutzerdaten von Strafverfolgungsbehörden.
Google-Suchen
Von den 40.000 Anfragen nach Nutzerdaten waren über 15.500 Vorladungen, wie aus dem jährlichen Transparenzbericht hervorgeht.
Von diesen Vorladungen lieferte Google in 83 % der Fälle "einige Daten".
Im gleichen Zeitraum erhielt Facebook über 60.000 Anfragen zu Nutzerdaten, von denen 88 % beantwortet wurden.
Auch Twitter erhielt weniger als 3.000 Anfragen zu Nutzerdaten und erfüllte diese zu 59 %.
Ganzer Artikel: https://earthweb.com/internet-privacy-statistics/