Japan will mehr Datenschutz und Privatsphäre

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Japan ist auf den Datenmissbrauch diverser IT-Giganten aufmerksam geworden und will neue Gesetzte für die Regulierung zur Stärkung der Vorschriften für nationale und internationale IT-Firmen aufsetzten. Der Schutz der Daten und der Privatsphäre wird ein großes Thema in den nächsten Gesprächen sein, worauf viel Wert gelegt wird.

Big data is watching you
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Experten erwarten eine Empfehlung zur Formulierung dr Gesetze zum Ende dieses Jahres. Ins Visier werden vor allem IT-Marktführer wie Google, Apple, Amazon und Facebook genommen, da ihnen vorgeworfen wird, ihre Marktmacht zu missbrauchen und einen fairen Wettbewerb unmöglich machen. Ausserdem ist mittlerweile bekannt, dass gerade diese Giganten personenbezogene Daten missbrauchen und speichern. Da Privatsphäre und Datensicherheit ein wichtiges Thema im den kommenden Gesprächen sein wird, werden die IT-Marktführer auch dort schlecht dastehen.

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Die japanische Regierung plant ausserdem, das Gesetz zum Datenschutz zu überarbeiten. Einzelpersonen sollen damit die gleichen Rechte wie durch  die DSGVO in der Europäischen Union bekommen, um so die Daten besser kontrollieren zu können.

Japan will also mehr Datenschutz und Privatsphäre - dazu noch eine strengere Vorschriften für Google usw. Ein wichtiger Schritt, der vielleicht auch andere Länder dazu ermutigt und sich ein Beispiel an Japan oder auch Amerika und Europa nimmt. Datenmissbrauch ist leider ein großes Thema der heutigen Zeit, den die daten sind das Gold im Internet. Dass nun Japan dies gemerkt hat und dagegen Massnahmen ergreifen will lässt einen auf eine bessere zukunft hoffen. Nur leider sind es oft die Menschen selber, die ihre Daten abgeben, denen es egal ist. Da kann die regierung so viel zun wie sie will. Hoffentlich wird es auch ein Weckruf für das japanische Volk sein.