Komplettverbot für Gesichtserkennung

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In der USA setzen sich viele Firmen und Politiker dafür ein, die Gesichtserkennung einzugrenzen und wollen strenge Regeln. Eine Initiative von 30 NGOs will das komplette Verbot für Gesichtserkennung.

Die Gesichtserkennungstechnologie wird immer weiterentwickelt, und die US-Regierung sieht kein Problem mit der Anwendung. So musste und darf auch in Zukunft die Gesichtserkennung mit starkem Gegenwind rechnen. Immer mehr Firmen und Politiker gehen gegen diese Technologie. So auch die von mehr als 30 Organisationen unterstützte Petition "Ban Facial Recognition", die ein Komplettverbot gegen Gesichtserkennung fordert. In San Francisco existiert bereits ein Komplettverbot und in viele anderen Orten der USA wie z.B. Washington und Massachusetts liegen bereits Gesetztes Entwürfe für Verbote der Polizei Bodycams und anderes vor.

Die Politiker, die sich für die Gesetze einsetzten werden dafür von zivilgesellschaftlichen Organisationen unterstützt. Wie beispielsweise in Kalifornien bereits ein Gesetzentwurf auf dem Tisch des Senates vorliegt, welches die Organisation ACLU gemeinsam mit dem Abgeordneten Phil Ting erarbeitet haben.

Ein Komplettverbot für Gesichtserkennung ist wünschenswert. Nicht nur in den Vereinigten Staaten, sondern genauso in Europa, da gerade hier Gesichtserkennung durchgeboxt und gewollt wird. Gerade Städte wie London und Hamburg benutzen diese Technologie, andere Städte wollen dies auch. Gerade in Hamburg ist die Überwachung stark, gefühlt jede Woche lockern sie die Gesetze gegenüber dem Datenschutz, welcher allmählich zu verschwinden scheint. In Amerika haben sich Stimmen dagegen erhoben und ich hoffe, dass diese Stimmung auch hier nach Europa herüberkommt.